Sandra Ofarim ist vielen nicht nur durch ihre inspirierenden Beiträge rund um ganzheitliche Gesundheit bekannt, sondern auch durch ihre authentische Art, komplexe Themen leicht verständlich zu vermitteln. Als moderne Frau, die zwischen Beruf, Familie und Selbstverwirklichung ihren Weg sucht, hat sie sich über die Jahre hinweg gesunde Routinen aufgebaut, die ihr Leben sichtbar verändert haben. Ihre Gewohnheiten sind nicht spektakulär – im Gegenteil: Sie sind simpel, aber konsequent. Und genau das macht sie so wirkungsvoll. In einer Welt, die ständig schneller wird, steht Sandra Ofarim für bewusste Entschleunigung und gelebte Achtsamkeit.
Frühaufstehen mit Struktur: Der Tag beginnt mit Stille
Jeder Tag beginnt für Sandra Ofarim früh – meist noch vor Sonnenaufgang. Was viele als Opfer sehen würden, ist für sie ein Geschenk: eine ruhige Stunde nur für sich selbst. In dieser Zeit trinkt sie in Ruhe ihr warmes Zitronenwasser, atmet tief durch und plant ihren Tag achtsam. Der bewusste Verzicht auf ein hektisches Aufstehen wirkt sich positiv auf ihren mentalen Zustand aus. Studien zeigen, dass Frühaufsteher oft strukturierter und emotional stabiler sind. Für Sandra bedeutet diese Morgenstille Klarheit, Fokus und ein Gefühl von Kontrolle – bevor der Alltag überhaupt richtig beginnt.
Bewegung als täglicher Energieanker
Sport ist für Sandra Ofarim kein Mittel zur Selbstoptimierung, sondern eine Form der Selbstfürsorge. Sie zwingt sich nicht ins Fitnessstudio, sondern bewegt sich so, wie es ihr Körper verlangt. Mal sind es 20 Minuten Yoga, mal ein ausgiebiger Spaziergang oder eine Runde Fahrradfahren. Die Hauptsache: täglich in Bewegung bleiben. Der Effekt ist spürbar – nicht nur körperlich, sondern auch emotional. Ihre Erfahrung zeigt, dass regelmäßige Bewegung nicht nur das Immunsystem stärkt, sondern auch Stress abbaut und das Selbstwertgefühl hebt. Und das Beste: Es braucht dafür keine Mitgliedschaft, sondern nur Entschlossenheit.

Natürlich essen ohne Zwang
Sandra Ofarim verfolgt keine extreme Diät. Ihr Motto ist simpel: „Iss, was dir guttut – und was dir schmeckt.“ Sie setzt auf frische Zutaten, viel Gemüse, gute Fette und Proteine, aber gönnt sich auch bewusst kleine Genussmomente. Der 80/20-Ansatz – also 80 % gesund, 20 % Genuss – hat sich für sie als nachhaltig erwiesen. Statt dogmatisch zu verzichten, hört sie auf ihren Körper. Besonders schätzt sie warme Mahlzeiten und beginnt ihren Tag oft mit Haferbrei, Nüssen und Beeren. Ihre Beziehung zum Essen ist entspannt, was sich wiederum positiv auf ihre Verdauung und Energie auswirkt.
Digitale Auszeiten für mehr Klarheit
In einer Welt voller Bildschirme und Reizüberflutung hat sich Sandra Ofarim bewusst dazu entschieden, digitale Ruhezeiten in ihren Alltag einzubauen. Ab 20 Uhr sind Handy und Laptop tabu – eine Regel, die sie konsequent einhält. Die Wirkung: besserer Schlaf, weniger Nervosität, mehr Fokus. Besonders vor dem Schlafengehen achtet sie auf bildschirmfreie Rituale wie Lesen oder Journaling. Wissenschaftliche Studien bestätigen den negativen Einfluss von Blaulicht auf die Melatoninproduktion. Ihre digitale Entgiftung ist deshalb kein Trend, sondern eine bewusste Entscheidung für mentale Gesundheit und inneren Frieden.
Dankbarkeit auf Papier
Ein kleines Notizbuch liegt immer auf Sandra Ofarims Nachttisch. Darin notiert sie jeden Abend drei Dinge, für die sie an diesem Tag dankbar war. Diese Routine hat sich tief in ihr Denken eingebrannt. Sie sagt selbst: „Das verändert nicht die Welt, aber meine Sicht auf sie.“ Dieses einfache Ritual reduziert negative Gedankenspiralen und hilft, sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Studien aus der Positiven Psychologie zeigen, dass Dankbarkeit langfristig zu mehr Zufriedenheit und psychischer Stabilität führt. Für Sandra ist es ein kurzer Moment – aber mit großer Wirkung.
Atemübungen statt Dauerdruck
Stress kennt auch Sandra Ofarim – doch sie hat gelernt, damit umzugehen. Ihr effektivstes Werkzeug: die Atmung. Sie praktiziert regelmäßig die 4-7-8-Atemtechnik, bei der man vier Sekunden einatmet, sieben Sekunden den Atem hält und acht Sekunden ausatmet. Diese einfache Methode hilft ihr, sich in wenigen Minuten zu zentrieren, sei es vor einem wichtigen Gespräch oder nach einem anstrengenden Tag. Die bewusste Atmung ist für sie wie ein Schalter, der den Körper vom Alarmzustand in den Ruhemodus bringt. Sie braucht dafür keine App, keine Musik – nur sich selbst und einen Moment der Stille.
Beziehungen als Kraftquelle
So sehr sie ihre Zeit für sich selbst schätzt, so sehr weiß Sandra Ofarim auch, wie wichtig echte Beziehungen für die seelische Gesundheit sind. Regelmäßige Treffen mit ihren engsten Freunden, gemeinsame Spaziergänge mit der Familie oder tiefe Gespräche bei einem Kaffee – das sind für sie keine „Termine“, sondern Rituale. Zahlreiche Studien zeigen, dass soziale Verbundenheit das Immunsystem stärkt, Depressionen vorbeugt und die Lebenserwartung erhöht. Für Sandra ist Nähe kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit. Sie glaubt an die heilende Kraft von Verbindung – nicht nur mit sich selbst, sondern auch mit anderen.
Kleine Gewohnheiten, große Wirkung
Was Sandra Ofarim von vielen Gesundheits-Gurus unterscheidet, ist ihre Bescheidenheit. Sie macht keine Versprechungen, verkauft keine Programme – sie lebt einfach vor, was möglich ist, wenn man dranbleibt. Ihre Gewohnheiten sind kein starres System, sondern ein lebendiger Teil ihres Alltags. Sie zeigt, dass Veränderung nicht laut oder radikal sein muss. Manchmal reicht ein Glas Wasser am Morgen, ein stiller Spaziergang, ein ehrliches Gespräch oder ein Atemzug mehr. Wer sich von ihr inspirieren lässt, erkennt schnell: Gesundheit beginnt nicht im Fitnessstudio – sondern in der Entscheidung, freundlich mit sich selbst zu sein.
FAQs
Wie lange hat Sandra Ofarim gebraucht, um diese Gewohnheiten aufzubauen?
Sie hat sich über mehrere Jahre hinweg Schritt für Schritt neue Routinen aufgebaut. Nichts geschah über Nacht.
Sind ihre Methoden auch im stressigen Alltag umsetzbar?
Ja. Ihre Gewohnheiten sind bewusst so gewählt, dass sie auch mit wenig Zeit funktionieren – ohne Druck oder Perfektionismus.
Was war für sie die größte Herausforderung am Anfang?
Konsequent früh aufzustehen und sich von der abendlichen Bildschirmzeit zu verabschieden, fiel ihr anfangs am schwersten.
Sind diese Gewohnheiten auch für ältere Menschen geeignet?
Definitiv. Sie sind altersunabhängig und lassen sich flexibel an persönliche Bedürfnisse anpassen.
Wie motiviert sich Sandra Ofarim bei Rückschlägen?
Sie erinnert sich daran, dass Gesundheit kein Ziel, sondern ein Prozess ist – und erlaubt sich Pausen, ohne Schuldgefühle.